Frühere Produktionen

Begeben Sie sich auf eine Reise durch die Geschichte unserer Freilichtspiele

I han es Zündhölzli azündt / Mani Matter

Eine Hommage an Mani Matter und sein einzigartiges Erbe. Szenenstück mit Texten aus Manis Büchern 'Sudelheft' und 'Rumpelbuch', ergänzt mit Musik.

Spielort

Freilichtspiel im Stadtpark

Regie

Melanie Gehrig Walthert

Dramaturgie

Hansjörg Betschart

Musik

Ruwen Kronenberg (Violine, Viola/Arrangement)

Peter Schenker (Piano/Arrangement)

Aleyna Noyan (Violoncello)

Andi Allemann (Oboen)

"Mani Matter wurde im Spital von Herzogenbuchsee geboren. Sein Vater Erwin Matter war Fürsprecher, seine Mutter die Niederländerin Wilhelmina Matter-de Haan († 1953) arbeitete als Sekretärin. Von seiner Mutter wurde Hans Peter Jan (holländisch für Hans) genannt. Aus Jan wurde im Mund seiner Schwester Helen 'Nani'. Leicht verändert wurde dann Mani zu seinem Pfadfindernamen. Innerhalb der Familie wurde ausschliesslich französisch gesprochen. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Bern. Er besuchte die Primarschule Enge (1943–1947), das Progymnasium am Waisenhausplatz (1947–1951) und das Gymnasium Kirchenfeld, wo er 1955 die Maturitätsprüfung bestand. In seiner Gymnasialzeit schrieb er sein erstes Chanson, Dr Rägewurm, zur Melodie von Ballade des dames du temps jadis von Georges Brassens. An der Universität Bern studierte er zuerst ein Semester Germanistik, dann wechselte er zur Jurisprudenz. 1963 erwarb er das bernische Fürsprecher Patent und heiratete Joy Doebeli. 1965 erlangte er den Doktorgrad bei Hans Huber mit der Bestnote «summa cum laude». 1967/1968 verbrachte er mit seiner Familie – seiner Ehefrau und den drei Kindern (Ueli, Sibyl und Meret Matter) – ein Jahr an der University of Cambridge. 1969 trat er die neugeschaffene Stelle als Rechtskonsulent der Stadt Bern an; ab 1970 bekam er daneben von der Universität Bern einen Lehrauftrag für Staats- und Verwaltungsrecht. Matter war mit seinen berndeutschen Chansons 1960 erstmals im Radio zu hören. 1966 erschien seine erste Schallplatte mit Studioaufnahmen; seine fünfte und letzte stellte er selber aus Live-Aufnahmen zusammen. Öffentliche Auftritte gab er ab 1967, zunächst stets zusammen mit den Berner Troubadours. Am Abend des 24. November 1972 fuhr Mani Matter mit seinem Fahrzeug bei regennasser Fahrbahn auf der A3 in einen langsam fahrenden Lastwagen mit Anhänger. Weitere nachfolgende Fahrzeuge konnten nicht mehr ausweichen und erfassten den Unfallwagen. Mani Matter verstarb noch auf der Unfallstelle, er wurde 36 Jahre alt. Sein Grab befindet sich auf dem Berner Bremgartenfriedhof. Matters Nachlass wird im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern aufbewahrt. Als Grundlage für unser Stück dienten Mani Matters Sudelhefte (Benziger, Zürich 1973) und das Rumpelbuch, herausgegeben von Joy Matter (Benziger, Zürich 1976)."

— Wikipedia

Äs eigets Völkli

Ein nicht immer ganz ernst gemeinter Streifzug durch die überlieferte und fabulierte Geschichte von Grenchen

Spielort

Freilichtspielplatz Eichholz

Regie

Iris Minder

Romeo und Julia

Eine Grenchner Version von Kellers «Romeo und Julia auf dem Dorfe». Mit Matthias Salzmann als Romeo.

Spielort

Freilichtspielplatz Eichholz

Regie

Iris Minder

Wiiberheer

1798, Napoleons Truppen und Seuze Joggeli, Maria Schürer und Elisabeth Frei. Mit LES RUBIS. Sandra Sieber als der Tod.

Spielort

Freilichtspielplatz Eichholz

Regie

Iris Minder

Näbu

Ein Kriminalstück im Wohnwagenpark Little Grenchen. Mit LES RUBIS.

Spielort

Freilichtspielplatz Eichholz

Regie

Iris Minder

Uhregrübler

Eine Hommage an die Uhrenindustrie, der Wechsel von Agrarzeit in die Industriezeit. Mit LES RUBIS.

Spielort

Freilichtspielplatz Eichholz

Regie

Iris Minder

Ich glaub' mich tritt ein Pferd

Theater im Theater. Eine Gruppe inszeniert einen Western. Wildes Verwirrstück.

Spielort

Freilichtspielplatz Eichholz

Regie

Iris Minder

Frömdi Herre - frömdi Dienschte

Söldnerwesen mit Dursli und Babeli oder die Unterdrückung durch Solothurn. Sologesang mit Damian Meier (I Quattro) und Marie-Christine Banga und der Jazzband von Silvan Bolle.

Spielort

Freilichtspielplatz Eichholz

Regie

Iris Minder

Chräjeruef

Der Tunneleinbruch beim Bau des Grenchenbergtunnels, Tripoli oder die Arroganz eines Chefs.

Spielort

Freilichtspiel im Stadtpark

Regie

Iris Minder

Giigerain

Ein Flurname von Grenchen und eine alte Sage von den wohlgesinnten Erdleuten und die Frage: Was ist wichtig im Leben? Auf was schaue ich zurück, wenn der Tod anklopft?

Spielort

Freilichtspiel im Stadtpark

Regie

Iris Minder

Die Eule

Eine Grenchnerin wird in Solothurn als Hexe verbrannt oder was bösartige Gerüchte anrichten.

Spielort

Freilichtspiel im Stadtpark

Regie

Iris Minder

Die Gründung

Im Jahre 2002 hatte Iris Minder die Idee, in Grenchen Freilichtspiele durchzuführen. Sie konnte Doris Durrer als organisatorische Leiterin gewinnen.

Iris Minder

Iris Minder

"Mit Mut, Ausdauer und einer klaren Vision hat Iris Minder, unterstützend durch Doris Durrer, den Grundstein für die Freilichtspiele Grenchen gelegt. Was einst als Idee begann, wurde durch ihr unermüdliches Engagement zu einem kulturellen Begegnungsort, der weit über Grenchen hinausstrahlt."
"Iris Minder hat es verstanden, Menschen zusammenzubringen, Talente zu fördern und Theater unter freiem Himmel lebendig werden zu lassen. Ihr Einsatz war stets geprägt von Leidenschaft, Herzblut und dem festen Glauben an die verbindende Kraft der Kunst."

Die ersten Schritte

So fand im Jahre 2003 das erste Freilichtspiel im Park des Parktheaters Grenchen statt. DIE EULE ist ein grosser Erfolg geworden und so finden seit damals regelmässig alle zwei Jahre Freilichtspiele statt.

Gründerin

Iris Minder

Dafür gebührt ihr grosser Dank und tiefe Anerkennung. Ihr Wirken bleibt ein wertvolles Fundament, auf dem weitergebaut werden darf.